Interview mit Frederic Böhm (Q1) anlässlich seines Erfolges bei der Physikolympiade

Das Mariengymnasium freut sich sehr darüber, seinen Schüler Frederic Böhm aus der Jahrgangsstufe Q1 für seine gelungene Teilnahme in der zweiten Runde der Physikolympiade mit einer Urkunde auszeichnen zu dürfen. Frederic hat in der zweiten Runde eine zentral gestellte Klausur geschrieben und ein achtbares Ergebnis erzielt. Leider reichte es nicht ganz für ein Weiterkommen in die dritte Runde. Dennoch war die Teilnahme für Frederic eine große Bereicherung, wie er im Folgenden Herrn Markwald (Physiklehrer) in einem Interview erzählt:

Herr Marwald: Hallo Frederic. Schön, dass du Zeit für dieses Interview gefunden hast. Das Mariengymnasium ist stolz auf deine Erfolge bei der Physikolympiade. Du hast an diesem Wettbewerb inzwischen mehrmals teilgenommen. Was würdest du sagen, was macht diesen Wettbewerb besonders?
Frederic:  Es waren viele verschiedene Aufgaben dabei, und einiges war logisch erschließbar oder „zum Knobeln“, anderes erforderte eine erweiterte Recherche in Büchern oder dem Internet. In der Klausur der zweiten Runde geht das natürlich nicht mehr und man bekommt einen Katalog mit möglichen Themen. So erfährt man viel aus den verschiedensten Gebieten.
Herr Markwald: Bei diesem Wettbewerb ist es sehr sehr schwierig, ihn zu „gewinnen“. Inwiefern hat er dich trotzdem bereichert?
Frederic: Da ich nach der Schule auf jeden Fall Physik studieren möchte, schaue ich mir in meiner Freizeit häufiger mal etwas weiterführende Themen an, dafür jedoch auf meine Kenntnisse passende Aufgaben zu finden, ist natürlich eher schwer. Da ist der Wettbewerb eine willkommene Abwechslung und eine gute Gelegenheit das Gelernte anzuwenden, vor allem da man hinterher seine eigenen Lösungen mit einer Musterlösung vergleichen und so direkt daraus lernen kann.
Herr Markwald: Gab es neben dem physikalischen Fachwissen auch etwas anderes, dass du aus der Teilnahme für dich persönlich mitnehmen konntest?
Frederic: Kurz vor der zweiten Runde wurde ich eingeladen, mit etwa Gleichaltrigen ein Seminar zu besuchen. Der dort behandelte Stoff hat in der Klausur hinterher zwar nur einen kleinen Teil ausgemacht, aber sich mit anderen, die in genau der gleichen Situation wie ich waren, zu unterhalten und auszutauschen war viel wert.
Herr Markwald: Würdest du anderen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme am Wettbewerb empfehlen? Was würdest du ihnen mit auf den Weg geben.
Frederic: Auf jeden Fall! Mit der Teilnahme kann man nichts falsch machen, selbst wenn man nicht in die zweite Runde kommt, hat man schon sehr viel gelernt und viele Erfahrungen gemacht. Zu den ersten Seminaren wird man so oder so eingeladen, und die Kosten werden übernommen.
Herr Markwald: Vielen Dank für das Interview. Wir hoffen, dass du und noch weitere Schülerinnen und Schüler auch beim nächsten Durchgang der Physikolympiade teilnehmen.
 

 

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